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Adresse

Kindergarten Midlum -
Das Baumhaus

Marion Knippenberg
Hinter der Lieth 1
D 27632 Midlum
Deutschland

Tel: 04741 / 20 42
Fax: 04741 / 180 909

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Würzburger Trainingsprogramm


Das Würzburger Trainingsprogramm besteht aus Spielen und Übungen, die inhaltlich aufeinander aufbauen und das Ziel verfolgen, dem Kind einen Einblick in die Struktur der gesprochenen Sprache zu verschaffen.

Den Anfang bilden Lauschspiele, gefolgt von Reimen und Satzspielen. Die Kinder erfahren anschaulich, dass Sätze aus einzelnen Wortbausteinen und Wörter aus Silben und Buchstaben bestehen. Sie lernen dabei keineswegs schon lesen, sondern werden sensibilisiert für die Wahrnehmung von Lauten, Wort- und Satzstrukturen.

Petra Küspert sagt in ihrem Buch 'Wie Kinder leicht lesen und schreiben lernen':

"Die Vorschulkinder sind genau im richtigen Alter für das Würzburger Trainingsprogramm. Sie sind geistig reif genug, um Einzellaute wahrzunehmen und einzuordnen. Entsprechend werden die Kinder bei einer solchen Förderung weder 'überfördert' noch 'überfordert'."
"Viel mehr werden ihre vorhandenen Grundlagen und Fähigkeiten genutzt, um ihnen auf spielerische Weise etwas mitzugeben, was ihnen das Lesen- und Schreibenlernen später sehr erleichtern wird: die phonologische Bewusstheit."


Phonologische Bewusstheit

Unter phonologischer Bewusstheit versteht man die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit auf die formalen Eigenschaften der gesprochenen Sprache zu lenken, z.B. auf den Klang der Wörter beim Reimen, auf Wörter als Teile von Sätzen, auf Silben als Teile von Wörtern und letztendlich vor allem auf die einzelnen Laute der gesprochenen Wörter.

phonologische Bewusstheit im engeren Sinne

Die phonologische Bewusstheit im engeren Sinne bezieht sich auf den bewussten Umgang mit den kleinsten Einheiten der gesprochenen Sprache, den Phonemen (Lauten). Sie entwickelt sich üblicherweise erst unter Anleitung im Zusammenhang mit dem Schriftspracherwerb.

phonologische Bewusstheit im weiteren Sinne

Unter der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinne versteht man die Wahrnehmung der gröberen sprachlichen Einheiten wie Wörter im Satz und Silben in Wörtern, des Klangs der Wörter beim Reimen usw. Sie entwickelt sich in der Regel spontan, d.h. ohne äußere Anleitung schon im Vorschulalter.

phonologische Informationsverarbeitung

Die unter dem Sammelbegriff phonologische Informationsverarbeitung zusammengefassten Fertigkeiten sind für die Vorhersage des späteren Erfolgs beim Schriftspracherwerb von besonderer Bedeutung. Die damit gemeinte Nutzung von Informationen über die Lautstruktur der gesprochenen und geschriebenen Sprache umfasst:
(1) Die Übertragung vorgegebener schriftlicher Symbole (Wörter, Bilder) in die entsprechende lautliche Struktur, um dann aus dem Langzeitgedächtnis ihre Bedeutung abrufen zu können (phonologisches Rekodieren beim Zugriff auf das semantische Lexikon)
(2) Die für Leseanfänger besonders wichtige Repräsentation schriftlicher Symbole im Kurzzeitgedächtnis (phonetisches Rekodieren im Arbeitsgedächtnis)
(3) Das Erkennen der Lautstruktur der Sprache (phonologische Bewusstheit). Die phonologische Bewusstheit ist die für den Erfolg beim Lesen- und Schreibenlernen bedeutsamste Fertigkeit. Ihr Einfluss konnte in einer Reihe empirischer Studien in verschiedenen Ländern und bei verschiedenen Sprachen nachgewiesen werden.




XYZ - Familienbücherei


Ein wichtiger Bestandteil im Bereich der Sprachförderung ist außerdem unsere "XYZ-Familienbücherei", die zurzeit einen Bücherfundus von ca. 1300 Büchern aufweist.
Folgende Bücher stehen hier zur Auswahl:
  • Bilderbücher
  • Bilderbücher mit pädagogischem Inhalt
  • Bilderbücher in anderen Sprachen
  • Sachbücher
  • Lexika
  • Erstlesebücher
  • Vorlesebücher
  • Jugendbücher
  • Elternratgeber
  • Kochbücher
  • Bastel- und Spielebücher
  • Romane
  • Spiele /Lernspiele

Familienbücherei groß




XYZ - Familienbücherei (ausführlich)


Entstehung der "XYZ - Familienbücherei"

Im Laufe der Jahre haben sich in unserem Kindergarten viele Bücher angesammelt. Bücher haben bei uns einen hohen Stellenwert. Wir denken, gerade in der heutigen Zeit, in der elektronische Medien einen immer größeren Platz einnehmen, darf das Buch nicht noch mehr in den Hintergrund geraten.
Immer häufiger bekamen wir Anfragen von Eltern nach geeignetem Buchmaterial, einerseits für ihre Kinder, ? was ist eigentlich ein gutes Bilderbuch, oder ist dieses Buch schon für mein Kind geeignet - und andererseits für sich selbst, hier waren es Ratgeber zur Hilfe in Erziehungsfragen, Bastelbücher usw.
Wir hatten schon einige Bücher in unseren Regalen angesammelt und verliehen sie regelmäßig. Da wir die Bücher für die Arbeit mit den Kindern jedoch auch selbst benötigten, gab es immer wieder Buchengpässe. So entstand die Idee eine Familienbücherei einzurichten. In den nächsten Teamsitzungen ging es fast ausschließlich um "unsere Familienbücherei". Viele Fragen und Ängste tauchten auf, z.B.:
  • Wie viele Bücher werden wir benötigen, und welche Bücher wollen wir anschaffen?
  • Wo wollen wir die Bücher unterbringen?
  • Wie wollen wir die Bücherei finanzieren?
  • Wie wollen wir die Ausleihe organisieren?
  • Schaffen wir das alleine, wir haben schon so wenig Zeit?!

Familienbücherei groß

Dieses sind nur einige Fragen und Ängste, mit denen wir uns in der nächsten Zeit auseinandersetzen wollten.
Wir hatten alle ein neues Ziel vor Augen, wir wollten sie, unsere Familienbücherei. Wir wussten, es würde eine Menge Arbeit auf uns zukommen, doch die Idee hat alle so begeistert, dass jeder bereit war, sofort mit der Planung loszulegen.
> Wir wollten eine Bücherei, die gutes pädagogisches Buchmaterial enthalten sollte.
> Alle Kinder und Eltern sollten die Möglichkeit haben sich dieses auszuleihen.
> Wir wünschten uns einen lebhaften Treffpunkt für Kinder, Eltern und Erzieher.
> Wir wollten die Öffentlichkeit informieren und auch anderweitig interessierte Mitbürger daran teilhaben lassen.

Wichtige Gesichtspunkte einer Familienbücherei

Sprachentwicklung fördern

Warum sind Bücher so wichtig für unsere Kinder? Auf diese Frage möchten wir hier näher eingehen und den pädagogischen Wert einer Bücherei herausstellen.
Lesen beginnt nicht erst mit dem Leseunterricht in der Schule. Schon im Kindergarten kann hierfür der Grundstein gelegt werden.
Sprache, Denken und soziales Verhalten stehen in einem engen Zusammenhang. Es gibt keinen Lebensbereich, in dem auf Sprache verzichtet werden kann. Das Kindergartenalter ist die Idealzeit des Sprechenlernens.
Besonders in diesem Lebensabschnitt wird schnell und leicht gelernt und Wissen in großem Umfang erworben.

Das Kind lernt unter anderem:
> Die Sprache ist ein Mittel des Ausdrucks, der Verständigung, der Informationsaufnahme und Weitergabe.
> Beobachtungen und Wahrnehmungen werden beschrieben.
> Das Kind erklärt und deutet Sachverhalte, es äußert Vermutungen und stellt gedankliche Zusammenhänge dar.
> Laute werden beim Hören und Sprechen unterschieden.
> Das Kind lernt zuzuhören.
> Die Sprache wird als Medium erfahren ( Reime, Lieder, Gedichte, Verse, Geschichten, Bilderbücher, Rollenspiele...).
Die Sprachförderung richtet sich nach der kindlichen Sprachentwicklung. Neben der Erweiterung des sprachlichen Handelns und des Erwerbes neuer Begriffe, lernt das Kind in ganzen Sätzen zu sprechen, richtig zu artikulieren und mit der Stimme umzugehen.
Dies geschieht, wie wir aus unserer täglichen Arbeit wissen, insbesondere in der Begegnung mit kindgemäßer Literatur ( Reime, Rätsel, Geschichten... ).
Erste Bilderbücher, einfache und komplexe Bücher, mit und ohne Schrift, sind der wichtige Einstieg in die Welt der Bücher und in den Umgang mit Symbolen überhaupt.

Bücher als Ratgeber für Eltern

Im Laufe unserer Kindergartenerfahrung konnten wir eine zunehmende Verunsicherung bei jungen Eltern feststellen. Durch die Konfrontation mit unterschiedlichen Erziehungstheorien- und Rezepten unserer Gesellschaft, sind sie verwirrt, wollen sich aber nicht an der selbsterfahrenen Erziehung orientieren.
Häufig haben sie das Spielen verlernt und wissen nicht, wie sie ihre Kinder altersgemäß beschäftigen können und wie sie mit bestimmten ( problematischen) Verhaltensweisen umgehen sollen.
So erleben sie sich häufig als überfordert und gestresst, benötigen unsere Beratung und Unterstützung. Manche Eltern sind auch nur bei einzelnen Erziehungsfeldern unsicher, wie z.B. bei der religiösen -, Medien- oder Sexualerziehung.
Hier können wir den Eltern gezielt Bücher anbieten, die in Verbindung mit Gesprächen, eine sinnvolle Ergänzung und Unterstützung darstellen. Gerade die jungen Mütter fühlen sich dann nicht mehr so allein mit ihrem Problem und gewinnen zunehmend an Sicherheit.





Finanzielle Gesichtspunkte

Träger

In der nächsten Teamsitzung erarbeiteten wir das Gerüst für unsere Familienbücherei. Vieles musste bedacht werden , zuerst wollten wir uns mit den finanziellen Gesichtspunkten beschäftigen:
Uns war klar, dass sich die Bücherei nicht von alleine tragen könnte und dass wir finanzielle Grundlagen benötigen würden.
Wir vereinbarten ein Trägergespräch und informierten ihn ausführlich über unser Vorhaben. Er sagte uns seine volle Unterstützung zu. Es wurde eine weitere Haushaltsstelle "Bücherei" eingerichtet und eine Trägervertreterin ( stellvertretende Bürgermeisterin ) war bereit , bei den nächsten Planungen mitzuwirken.

Eltern

Nun war es an der Zeit, an unsere Eltern heranzutreten. In einer Dienstbesprechung mit den Elternvertretern, die einmal im Monat stattfindet, berichteten wir den Eltern, was wir vorhaben. Natürlich waren sie sofort begeistert, denn sie sollten ja einen großen Nutzen davon haben.
Um effektiver an der Planung unserer Bücherei arbeiten zu können, wurde ein Vorbereitungsteam, aus jeweils zwei Kolleginnen des Kindergartens und der Elternvertreter, sowie der Trägervertreterin, gebildet.
In einem Informationsbrief informierten wir die gesamte Elternschaft und forderten sie gleichzeitig auf, Vorschläge für Bücher abzugeben, die ihrer Meinung nach in unsere Familienbücherei gehörten. Es wurde eine Zettelbox aufgestellt, in der die Vorschläge gesammelt wurden. Wir erstellten eine Buchliste auf der Basis der Erfahrungen aus unserer bisherigen Arbeit. Gemeinsam, mit den gesammelten Vorschlägen der Eltern, entstand so die gewünschte "Erstausstattung" für unsere Familienbücherei.
> Bücher für Erwachsene über psychologische und pädagogische Themen ( z.B. Erziehungsratgeber )
> Kommunikationsfördernde Bücher für Kinder und Erwachsene ( wie Bilderbücher, Sachbücher, Märchenbücher, Kochbücher, Bastelbücher, …)
> Bücher für die jüngeren Geschwister der Kindergartenkinder
> Bücher für das Erstlesealter
> Jugendbücher
> Bücher für Erwachsene ( z.B. Romane, Frauenthemen, etc. )

Öffentlichkeit

Im Vorbereitungsteam wurde ein Spendenaufruf entwickelt, mit dem wir an die Öffentlichkeit gingen.
Wir schrieben Briefe an mögliche Sponsoren ( Banken, Ärzte, Geschäfte, Firmen, Privatleute etc. ) innerhalb und außerhalb unserer Gemeinde.
In unserem Ort verteilten wir unsere Briefe über die Kinder auch an alle Haushalte und legten den Spendenaufruf bei verschiedenen Einrichtungen im Einzugsgebiet aus. Bereits nach ein paar Tagen gingen die ersten Geld- und Buchspenden ein.
Hier hatten wir wieder einmal mehr die Gelegenheit, unseren Kindergarten in der Öffentlichkeit darzustellen und auf uns aufmerksam zu machen. Zur Eröffnung unserer Familienbücherei wollten wir alle Sponsoren und Spender, sowie die Bevölkerung unserer Gemeinde in unseren Kindergarten einladen.

Organisation der Familienbücherei

Der Raum

Unsere Bücher sollten in einem Raum untergebracht werden, der sich in der Nähe des Eingangsbereiches befindet. Es war uns sehr wichtig, dass er für unsere Besucher gut zu erreichen ist. So entschlossen wir uns, den Differenzierungsraum in unsere Familienbücherei umzuwandeln. Er ist zentral gelegen und hat eine Größe von ca. zwanzig Quadratmetern. Es befinden sich zwei Fenster im Raum, die Wände sind weiß gestrichen, und ins Türblatt ließen wir zwei rechteckige Fenster einsetzen. Dadurch kann einerseits genügend Licht in den Raum gelangen, und andererseits haben die Kinder oder Besucher gleich einen Einblick, was sich in diesem Raum befindet. In unserem Kindergarten haben auch alle anderen Funktionsraumtüren einen Fensterausschnitt in unterschiedlichen Formen.
Die Möbel für unsere Bücherei ( Regale und Bücherkisten ) baute die Jugendwerkstatt der Samtgemeinde Land Wursten. > Die Jugendwerksstatt fördert die berufliche und allgemeine Bildung von jungen Menschen und sorgt auch durch soziale Qualifizierung für die Integration in der Ausbildung und im Beruf. Zur Zeit werden hier zehn Jugendliche betreut.

Wir ließen uns nicht nur einfache Regale anfertigen, sondern auch solche, die schräge Ablageflächen hatten, auf die einzelne Bücher gelegt werden konnten. Zusätzlich wurden zehn Kisten gebaut, die jeweils unter den Regalen stehen, zur besseren Handhabung für die Kinder. Eine Büchereiordnung wurde erstellt.

Registratur der Bücher

  • Jedes Buch wurde mit unserem Kindergarenstempel versehen.
  • Am Buchende wurde eine Dreiecktasche eingeklebt.
  • Für jedes Buch wurden zwei Karteikarten angelegt ( eine kam hinten in das Buch, die andere in einen Karteikasten ). Auf diesen Karten wurde der Titel, Autor, Verlag und die jeweilige Rubrik ( z.B. Bilderbuch, Bilderbuch mit päd. Inhalt, Sachbuch usw. ) geschrieben. Ebenso befinden sich hier Vermerke, die den Inhalt betreffen können ( z.B. Hinweise zu päd. Schwerpunkten, oder Vermerke, dass sich zusätzliche Gegenstände im Buch befinden, wie z.B. eine "Taschenlampe" in der Buchreihe "Licht an").
  • In jedes Buch gehörte auch ein Rückgabeblatt, auf das das Rückgabedatum gestempelt wird.
Die Regale in unserer Bücherei wurden in verschiedene Rubriken eingeteilt:
  • Bilderbücher
  • Vorlesebücher
  • Bilderbücher mit pädagogischem Inhalt
  • Geschichten, Lieder, Reime
  • Sachbücher
  • Mandala
  • Erstlesebücher
  • Ratgeber in Erziehungsfragen
  • Jugendbücher
  • Kochbücher
  • Spiel- und Bastelbücher
  • Romane

Praktische Erfahrungen und Zielsetzung

Unsere Familienbücherei besteht nun seit 4 Jahren. Inzwischen "läuft" die Ausleihe mit großem Erfolg. Wir haben 89 Mitglieder, die sich regelmäßig Bücher ausleihen.
Die Anzahl der Bücher erweitert sich ständig, so spenden Eltern z.B. "ausgelesene" Bücher, die sie in Erziehungsphasen begleitet haben. Von Geldspenden, die wir erhalten, wird immer ein Teil für neue Bücher verwendet. Aus unserem jährlichen Etat geben wir regelmäßig eine Summe für Bücher aus. Das ist nicht immer leicht, doch uns war klar, dass wir Prioritäten setzen mussten. Unser Bücherfundus beträgt zurzeit ca. 1300 Bücher.
Neben der Möglichkeit, sich mit Lektüre zu versorgen, nutzen nicht wenige Mütter und Väter die Entleihzeiten für zwanglose Gespräche, Diskussionen über Alltagserlebnisse bzw. gegenseitige Beratung bei Erziehungsfragen.
Unsere Familienbücherei ist ein lebhafter Treffpunkt für Kinder, Eltern und Erzieher geworden, den wir nicht mehr missen möchten.
Für unsere Kinder im Kindergarten hat die Bücherei wertvolle Erfahrungen mit sich gebracht.
  • Sie haben den richtigen Umgang gelernt, denn Bücher sind unsere "Schätze", die wir achten und mit Sorgfalt behandeln.
  • Sie verwalten ihre Bücherei während der Kindergartenzeit selbständig,
  • Zukünftige Schulkinder haben die Aufgabe übernommen, jüngere Kinder einzuweisen.
  • Sie lernen aufeinander Rücksicht zu nehmen und Verantwortung zu übernehmen.
  • Sie spüren, dass wir ihnen vertrauen und sie wichtig nehmen.
  • Der tägliche Umgang mit Büchern ist so selbstverständlich geworden, wie die vielen anderen Tätigkeiten bei uns im Kindergarten.
Unser Kindergarten ist eine Bildungseinrichtung und Bücher haben hier einen festen Platz. Sprache und Bildung sollen auch in Zukunft ein Schwerpunkt in unserer pädagogischen Arbeit mit den Kindern sein.
Unser Team ist stolz darauf, was wir gemeinsam erreicht haben, eine eigene Familienbücherei, die hat bestimmt nicht jeder.



Anleitung und Beratung von 
Praktikantinnen und Praktikanten


Wir geben jungen Menschen immer wieder gern die Möglichkeit in unserer Einrichtung den Beruf der Erzieherin kennen zu lernen. Es spielt für uns keine Rolle in welcher schulischen Laufbahn sich jene / jener befindet. Denn wir sehen jede/n interessierte/n Praktikantin / Praktikanten als Bereicherung. Natürlich legen wir ebenfalls Wert auf eine angemessene Anleitung des jungen Menschen.

Hierzu gehören für uns:

  • regelmäßige Gespräche  

  • Reflexionen

  • Teilnahme an Anleiterinnen-Treffen

  • zur Verfügung stellen von Fachliteratur

Wir alle möchten die Praktikantin / den Praktikanten dort abholen, wo sie / er gerade steht. Wir stellen uns gerne vieler Fragen und konstruktiver Kritik. Denn auch dies trägt unserer Meinung nach zu einer offenen Zusammenarbeit bei!